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22.01.2020
1. Workshop der Projektgruppe “Ev. Pauluskirche in Gelsenkirchen-Bulmke”

Bei einigen der acht an Zukunftskonzept Kirchenräume teilnehmenden Projektgruppen fanden bereits die ersten Workshops statt.

1. Workshop der Projektgruppe “Ev. Pauluskirche in Gelsenkirchen-Bulmke” Pauluskirche, Gelsenkirchen | Fotos: Baukultur Nordrhein-Westfalen

Einen kurzen Einblick in den Workshop der Projektgruppe “Ev. Pauluskirche in Gelsenkirchen-Bulmke” gewährte uns die zuständige Prozessbegleiterin, Dr. Manuela Kramp. Diese teilte uns auf Nachfrage mit, dass die Grundstimmung der Projektbeteiligten vor und nach dem ersten Workshop am 22. Januar 2020 sehr gut war. Die vorhandenen kritischen und zum Teil pessimistischen Stimmen trugen zu einem angeregten Austausch bei.

Zu dem Treffen waren Vertreterinnen und Vertreter aus den umliegenden Schulen, wie Schüler, Lehrer und Schulträger, aber auch Stadteilinteressierte und Stadtteilsprecher, Fördervereine, Gemeindemitglieder und Kirchenvorstandsmitglieder sowie Entscheidungsträger der Stadtverwaltung erschienen. „Alle Personen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Motivation, sich an dem Prozess zur Entwicklung eines tragfähigen Zukunftskonzeptes der Pauluskirche in Gelsenkirchen zu engagieren, aus”, so Dr. Kramp weiter. Darum standen das Kennenlernen und die Einbeziehung aller möglichen Beteiligten im Vordergrund der Veranstaltung. Darüber hinaus wurden erste konstruktive Ideen und Vorstellungen zum Kirchengebäude und seiner zukünftigen Nutzung gesammelt. „Die Ergebnisse des Abends werden auf jeden Fall in die weitere Konzepterarbeitung für eine erweiterte Nutzung des Kirchengebäudes einfließen”, schließt Dr. Kramp ihr Fazit.

Im Hinblick auf eine Umnutzung der Pauluskirche erörtert die Projektgruppe die Möglichkeit einer engen Kooperation mit dem benachbarten Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium und weiteren Schulen in der Nachbarschaft. In der Vergangenheit fanden bereits Schulgottesdienste und Kurse in dem Kirchengebäude statt. Es ist also nicht verwunderlich, dass das Gebäude auch bei den (ehemaligen) Schülerinnen und Schülern als eine feste Instanz wahrgenommen wird, erklärten einige Schüler während der Workshopteilnahme.

Fotos: Baukultur Nordrhein-Westfalen

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