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03.10.2023

St. Joseph 0.4 – Neue Vision für die St. Joseph Kirche in Gelsenkirchen Schalke

Die historische Kirche St. Joseph wird seit einiger Zeit nicht mehr als katholische Pfarrkirche genutzt. Ein Bündnis aus der lokalen Stiftung Schalker Markt sowie der Greyfield Stiftung, Expert*innen für die Entwicklung von Bestandsgebäuden in NRW, hat nun eine neue Vision für das traditionsreiche Sakralgebäude entwickelt. Unter dem Namen 'St. Joseph 0.4' soll ein sozialer, innovativer Ort für Schalke geschaffen werden.

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02.10.2023

Kirche des Monats Oktober

Die evangelische Epiphaniaskirche in Köln-Bickendorf stellt ein eindrucksvolles Beispiel einer stärkere Verflechtung des Kirchenraumes mit der lokalen Umgebung dar. Durch die Erweiterung der kirchlichen Nutzung um ein Café wurde ein aktives Angebot für die Gemeinde geschaffen. Baulich wurde dies durch eine transparente, gläserne Ergänzung des Sakralbaus in Richtung des offenen Vorplatzes umgesetzt. Neben dem zusätzlich benötigten Platz für das Café sowie die Gemeindebüros wirkt die gesamte Kirche nun deutlich und einladender. Auch der neu errichtete Kirchturm unterstützt die neue Präsenz der Kirche im Stadtquartier.

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27.09.2023

Epistemologien des Transformierens – Jahrestagung Transara

Am 03. und 04. November 2023 findet findet die Jahrestagung des Transara Forschungsprojektes zum Thema Sakralraumtransformation statt. Unter dem Titel 'Epistemologien des Transformierens' wird der Fokus auf die sichtbare Veränderung des Sakralraumes gelegt. Alle interessierten Personen können kostenfrei an der Online-Veranstaltung teilnehmen.

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06.09.2023

Kirche des Monats September

St. Bonifatius in Münster ist eine der wenigen Kirchen aus der Nachkriegszeit, die unter Denkmalschutz gestellt wurde. Baukulturell prägend sind dabei vor allem der parabelförmige Grundriss sowie die massive Backsteinfassade, die von großflächigen Glaselementen unterbrochen und rhytmisiert wird. Seit der Vereinigung mit einer anderen lokalen Gemeinde im Jahr 2003 wird St. Bonifatius nicht mehr für Gottesdienste genutzt. Stattdessen entschied sich das Bistum Münster dazu, die Verwaltung verschiedener kirchlicher Verlage in dem Gebäude anzusiedeln. Es wurde ein freistehender, dreigeschossiger Tisch in den ehemaligen Kirchraum eingesetzt, der sich vollständig vom Bestand löst und einen eigenen Raumkörper ausbildet. Im ehemalige Altarbereich finden zudem regelmäßig Kunst- und Kulturveranstaltungen statt.

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05.08.2023

Kirche des Monats August

Die Christuskirche im Herzen des Kölner Stadtgartenviertels ist im Zuge einer Neukonzeption um Wohn-, Gewerbe und Kulturzwecke erweitert worden. Zu diesem Zweck wurde der denkmalgeschützte Kirchturm saniert. Der in der Nachkriegszeit angebaute Gottesdienstraum wurde durch einen deutlich kleineren Neubau ersetzt, der sich als bewusst moderner Gegenpart zur historischen Architektursprache des Turmes präsentiert. Dieser Kontrast unterstützt das zukunftsweisende Konzept der Gemeinde: Neben traditionellen Gottesdiensten finden in dem multifunktional nutzbaren Raum auch Kulturveranstaltungen sowie regelmäßige gemeinsame Mahlzeiten statt. Zudem wurden in zwei flankierenden Neubauten Wohn- und Gewerberäume untergebracht. So ist es gelungen, einen urbanen Ort zu schaffen, an dem Sakralität, Kultur und Soziales aufeinander treffen.

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11.07.2023

Schwarz Quadrat: Ideen für die Tafelkirche in Oberhausen

Wie kann sich die Kirche Heilige Familie in Oberhausen als Begegnungsort neu erfinden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der diesjährigen ruhrmoderne Werkstatt, welche vom 15. bis zum 17. September stattfindet. Über drei Tage können Studierende vor Ort dazu konzeptionelle, architektonische und städtebauliche Ideen entwickeln.

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09.07.2023

Kirche des Monats Juli

Die ehemalige katholische Pfarrkirche Maria Königin in Dülmen ist ein interessantes Beispiel für die gelungene Integration von Wohnraum in das Innere eines ehemaligen Kirchenschiffes. Behutsam staffeln sich eingesetzte Betonkonstruktionen entlang der Seitenwände. Durch die freigehaltene Mittelachse bleibt die Sakralität des Raumes dabei sicht- und spürbar. Dies wird auch durch einen klaren, spannungsvollen Kontrast zwischen historischem Kirchenraum und neu eingesetzter Wohnstruktur unterstützt. Unter der Obhut einer katholischen Stiftung ist so ein lebendiges Wohnquartier mit insgesamt 15 sozial geförderten Wohnungen entstanden.

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